Sprachförderung

Ziel und Zweck

„Ein Wort, das ein Kind nicht erkennt, ist ein Gedanke, den es nicht denken kann.“

(Wolfgang Maier, ehem. Direktor des Fremdspracheninstituts München)

 

Sprachfördernung für zu Hause?

Hier haben Eure Erzieher*innen Geschichten, Bastelideen und Spiele für Euch zusammengetragen! Viel Spaß beim Zuschauen und Zuhören!

 

→ Sprachfördereinrichtung Schillerfalter

→ Sprachfördereinrichtung Ritterfalter

Sprache ist das wichtigste Medium, um mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen, Gedanken und Gefühle auszudrücken, Wünsche zu äußern, Erlebnisse zu verarbeiten, Handlungen zu planen, Zusammenhänge zu verstehen und Erfahrungen auszutauschen.

Die Entwicklung sprachlicher Fähigkeiten ist im weiteren Leben des Kindes von besonderer sozialer Bedeutung. Doch was geschieht mit Kindern, die auch kurz vor dem Schuleintritt keinen oder einen sehr begrenzten Zugang zur deutschen Sprache haben?

Eine Möglichkeit stellen die Sprachfördereinrichtungen von SOCIUS – Die Bildungspartner dar: Der Schillerfalter im Sprachförderzentrum Mitte und der Ritterfalter in der Brüder-Grimm-Grundschule in Berlin-Wedding. Die vorschulische Sprachförderung nach § 55 des Berliner Schulgesetzes ermöglicht Kindern ohne Platz in einer Kindertageseinrichtung und mit unzureichenden Deutschkenntnissen eine Vorbereitung auf den bevorstehenden Schuleintritt.

Kinder, die keine Kita besuchen, werden im Sprachförderzentrum geprüft. Wird ein Sprachförderbedarf festgestellt, werden die Kinder von der zuständigen Schulbehörde verpflichtet, täglich fünf Stunden in einer Tageseinrichtung der Jugendhilfe an einer vorschulischen Sprachförderung teilzunehmen. 12 – 18 Monate vor der Einschulung erhalten die Kinder so Zugang zu einer Förderung ihrer sprachlichen, aber auch kognitiven, motorischen und emotional-sozialen Kompetenzen.

Die Pädagog*innen arbeiten gemäß dem Curriculum der vorschulischen Sprachförderung von SOCIUS, welches einen Rahmenplan der Förderung darstellt und die Ebenen des Berliner Bildungsprogramms widerspiegelt.

Die alltagsintegrierte Sprachförderung bedeutet für uns, spielerisch und erlebnisorientiert

  • ein Sprachvorbild zu sein,
  • die Wahrnehmung der Kinder zu fördern und herauszufordern,
  • zu Singen, zu Klatschen und zu Reimen,
  • die Mundmotorik zu erproben,
  • Spracherwerb mit motorischen Herausforderungen zu kombinieren,
  • Sprechfreude zu fördern,
  • Kontakt zu gleichaltrigen Kindern zu ermöglichen,
  • den Wortschatz und grammatikalische Strukturen zu erweitern.

Ansprechpartnerin:

Franziska Gruhle
Fachteam / Sprachliche Bildung
Mobil: 0151 – 19 53 82 35

E-Mail: sprachfoerderung@diebildungspartner.de

 

Team / Ansprechpartner*innen

F. Rumpel (in EZ)

Fachbereich Sprachliche und Kulturelle Bildung

Seit 2013 arbeite ich für SOCIUS – die Bildungspartner in der Begleitung von Kindern und Familien mit besonderen Bedarfen. Dabei sind meiner Erfahrung nach neben Struktur, Offenheit, Kreativität, Spaß an der Entwicklung von und mit Kindern auch jede Menge Geduld und die Kooperation mit ALLEN Bildungspartnern entscheidend. Ich freue mich mit Kindern, Familien, und Kolleg*innen stützende und kreative Ideen der Sprachförderung zu leben und zu finden.

„Jede neue Sprache ist wie ein offenes Fenster, das einen neuen Ausblick auf die Welt eröffnet und die Lebensauffassung weitet.“ (Frank Harris)


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