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Wir bauen einen Nistkasten!

30.03.2023

Ein Artikel von Nicole Böhm mit wertvoller Zuarbeit von Boris Friese und seiner Familie

 

Ein Zuhause für zwitschernde Untermieter

Kürzlich baute unser Kollege Boris Friese mit seinem Kind einen eigenen Nistkasten. Ein wirklich schöner Nistkasten, der auf den Erstbezug eines Vogelpärchens wartet.

Inspiriert durch das Büchlein „Was fliegt denn da?“ und von einem Beitrag der Homepage www.mein-schoener-garten.de erwachten ihre Handwerkenherzen. Hier seht Ihr, wie sie Hand anlegten und Ihr könnt das nachmachen!

Was Ihr braucht:

(Quelle Infomaterial: Mein schöner Garten: https://www.mein-schoener-garten.de/gartenpraxis/schritt-fuer-schritt/bauanleitung-nistkasten-bauen-6066)

 

Die komplette Bauanleitung mit Video und Schritt-für Schritt-Anleitung gibt´s hier!

 

(Foto: Pixabay)

Auch die Organisation Nabu hat gute Tipps

Anfang März beginnt der meteorologische Frühling und mit ihm auch die Brutzeit vieler Gartenvögel. Wer für die gefiederten Mitbewohner noch rechtzeitig zusätzlichen Wohnraum schaffen will, sollte neue Nistkästen möglichst bis Mitte März anbringen …

  • Verwenden Sie mindestens 18 Millimeter dicke, ungehobelte Bretter. Am haltbarsten ist Eichen-, Robinien- oder Lärchenholz. Auch die einfacher erhältlichen Fichten-,Tannen- oder Kieferbretter sind akzeptabel, Buchenholz dagegen im Außenbereich eher unbeständig. Sperrholz oder Spanplatten sind nicht witterungsbeständig und daher ungeeignet.
  • Es hat durchaus Vorteile, beim Bau auf Nägel zu verzichten und auf Schrauben zurückzugreifen. Denn das erspart zusätzliches Verleimen und ergibt stabilere und haltbarere Kästen.
  • Bohren Sie vier etwa fünf Millimeter breite Löcher zur Belüftung und Entfeuchtung in den Boden.
  • Zum Schutz vor Feuchtigkeit und Pilzbefall können Sie die Außenwände mit Leinöl oder umweltfreundlichen Farben streichen.
  • Der Boden des Nistkastens muss mindestens zwölf mal zwölf Zentimeter Fläche bieten.
  • Damit Katzen und Marder nicht mit der Tatze an die Brut gelangen, sollte sich die Lochunterkante bei einem Höhlenbrüterkasten mindestens 17 Zentimeter über dem Kastenboden befinden.
  • Demselben Zweck dient der Überstand des Daches über dem Flugloch. Je größer der Überstand, desto geringer die Chance, dass Prädatoren von oben in das Flugloch hineingreifen können.”

(Quelle: Nabu: https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/helfen/nistkaesten/ )

Und so sieht unser Ergebnis aus. Wir freuen uns auf die neuen Mieter!

Ach ja, wir haben noch einen kleinen Buchtipp für Euch

Ein Buch mit reichlich Informationen über 85 Vogelarten, erschienen im KOSMOS Verlag: Holger Haag, “Was fliegt denn da? Kindernaturführer”

 

Probiert es selbst aus! Gutes Gelingen wünschen Boris Friese und Familie sowie das Team der Bildungspartner.

 

Einrichtung/Schule

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