09.07.2013
„Die Ureinwohner Amerikas”, so hieß das Motto der Sommerprojektwochen an der Jane-Goodall-Grundschule. Die ErzieherInnen vor Ort haben sich so einiges ausgedacht, damit bei den GrundschülerInnen auch in den Ferien keinerlei Langeweile aufkommt. Und das – soviel kann vorher verraten werden – ist ihnen auch geglückt!
Gut 40 Kinder nahmen das vielseitige Ferienprogramm wahr und tauchten begeistert in die Welt der Ureinwohner Amerikas ein. Jeder Tag begann, wie sollte es anders sein, mit einem gemeinsamen Indianermorgenkreis. Danach ging es fleißig ans Werk und zwar „.
Nicht nur ein echtes Lagerfeuer wurde nachgebaut, sondern es gab auch ein leckeres und vor allem selbstgemachtes Indianerbuffet. Eingekauft und zubereitet wurde übrigens auch gemeinsam mit den Eltern, die die ErzieherInnen bei den zwei Projektwochen tatkräftig unterstützten.
Und Unterstützung war auch notwendig, denn wer ein echter Ureinwohner sein will, der braucht so einiges an Ausrüstung! Das ließen sich die SchülerInnen (die von den ErzieherInnen übrigens standesgemäße Namen wie „schlaues Känguru” oder „stampfende Maus” bekamen) nicht zweimal sagen und so wurden Friedenspfeifen gebaut, Schmuck gebastelt und sogar echte Tipis hergestellt und bemalt.
Für noch mehr Indianerstimmung sorgte ein gemeinsamer Trommelworkshop; natürlich auf vorher selbst gebauten Instrumenten! Auch das Wetter war den jungen IndianerInnen in den Projektwochen gut gesonnen. Kein Wunder, hatte man doch zuvor die dunklen Wolken mit einem traditionellen Sonnentanz vertrieben.