04.03.2021

Ein Beitrag von S. Beermann

Nach Überlegungen darüber, ob man zu Corona-Zeiten Fasching feiern darf, kamen wir zu dem Schluss: mit den strengen Hygiene – und Abstand-Regeln, die alle einzuhalten haben: Ja man darf!

Es wurden Spiele ausgesucht, bei denen man nicht zu nahekommen kann, z.B. der witzige Luftballontanz, der aber diesmal nur mit Popo und Rücken durchgeführt werden darf, Papiertütenklatschen, Stopptanz, oder Schokokusswettessen. Die Kinder freuten sich riesig, als wir ihnen den Vorschlag unterbreiteten. Am Rosenmontag, also einen Tag vor dem eigentlichen Fest, wurden Masken gebastelt und die große Mensa dekoriert, denn da sollte unser “Narrentag” stattfinden.

Nachdem wir den schönen Corona-Schneemann fertig gestellt und zu Mittag gegessen hatten, mussten sich die Zwerge der Super-Hero-Pinguine mit Brettspielen im Gruppenraum gedulden, bis die Erzieher*innen das Büfett fertig gemacht und dekoriert hatten. Die Stühle wurden schön weit auseinander im Kreis aufgestellt. Alle bekamen ein eigenes Tellerchen mit leckerem Knabberzeug und Becherchen mit leckeren Bananen/Kirsch-Cocktails. Dann kamen die Kinder herein, manche verkleidet und manche so wie sie täglich zu uns kommen. Wir erklärten ihnen, dass jede*r nur seinen Teller und Becher nehmen und nicht tauschen darf. Dann ging es los; es wurde fröhlich getanzt, gespielt, zwischen den Spielen gemeinsam geknabbert und alle hielten sich an die Regeln. Wir haben viel gelacht und uns gefreut. Und alle gingen zufrieden nach Hause.