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Die großen Experimente-Wochen an der Brüder Grimm Schule (Teil 1)

14.04.2020

Ein Bericht von von Katja Töllner und Sevka Hasanove.

Die momentane Situation lehrt uns vor allem eines: geduldig sein und abwarten. Wir nutzen diese Kompetenzen für das Züchten von Salzkristallen. Und mal ehrlich – Wer mag schon keine Kristalle?

Und das alles benötigen wir dafür:

  • ein Einmachglas
  • drei Zahnstocher
  • einen hölzernen Schaschlikspieß
  • etwas Blumendraht oder Wolle
  • (opt.) einen kleinen Stein
  • Farbtabletten
  • Wasser

Gespannt und voller Tatendrang gehen wir zum ersten Schritt über: wir bereiten die Lösung für unsere Salzkristalle vor und wie der Name schon sagt: wir brauchen ganz viel Salz. Und kochend heißes Wasser. Also heißt es aufgepasst und vorsichtig sein! Es kommt soviel Salz in das Wasser, bis sich keines mehr auflöst und besonders hier war unsere Geduld gefragt. Wir brauchten eine halbe Stunde für diesen Schritt.

Im zweiten Schritt wird das Salzwasser in Einmachgläser gefüllt. Eine Farbtablette färbt das Wasser in wunderschöne Farben: orange, pink und grün.

Nachdem wir die schönen Farben bestaunen konnten, gingen wir zum dritten Schritt über: wir nehmen ein Stück Wollfaden und befestigen einen Stein daran, er soll ihn nämlich beschweren, damit dieser am Boden des Einmachglases bleibt.

Die klitzekleinen Kristallsteinchen lagern sich nach und nach am Wollfaden ab, bis nach ca. einer Woche die ersten Veränderungen zu sehen sind. Ein großer Kristall entsteht nach ca. zwei Monaten. Das ist viel Zeit, aber es lohnt sich – Vorfreude ist doch die schönste Freude!

Die Kristalle brauchen neben der Zeit vor allem ganz viel Ruhe! Stolz betrachten wir unser Ergebnis und warten jetzt geduldig ab.

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