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Ausflug zur „Arche Noah“

29.03.2022

Ein Bericht der Brüder-Grimm-News Redaktion

Verkehr im Kiez?

Verkehr ist so vielseitig. Einerseits sorgt er dafür, dass der Bus nicht pünktlich fährt oder man mit dem Auto im Stau steht. Anderseits bringt er uns von A nach B. Raus und rein in den Wedding. Wie an diesem Tage:

Ausflug zur „Arche Noah“ im Kindermuseum ANOHA des Jüdischen Museums

Unser Ausflug in den Herbstferien lockte uns in die Kinderwelt ANOHA des Jüdischen Museums. Die Geschichte der Sintflut und Noah, seiner Familie und den Tieren auf der Arche. Diese zu bauen hatte Der Herr Noah aufgetragen, um sich, die Familie und die Tiere zu retten bevor die Sintflut ausbrach.

Der Weg

Der Weg vom Wedding zur Kochstraße war leicht zu bewältigen, auch die kurze Strecke zu Fuß zum Museum. Wir sind am S-Bahnhof Wedding in die U6 gestiegen und direkt an der Kochstraße gelandet. In der U-Bahn behindert kein Verkehr. Dort angekommen, wurden wir von der Security sehr freundlich empfangen. Wie auf einem Flughafen mussten wir unsere Taschen durch eine Schleuse schicken und selbst durch eine Sicherheitsschranke gehen. Sehr aufregend!

Das Museum

Das Museum ist ganz aus Holz ausgekleidet und sieht aus wie ein umgekehrter Schiffsrumpf. Mit Maske und mit warmen Socken an den Füßen erklärte uns die Moderatorin „die Spielregeln“ des Museums.

Sie führte uns zur ersten Station: ein abgedunkelter Raum, wo wir Wasserrauschen hörten und heftiger Regen an die Wände projiziert wird. Sofort stellte sich Gänsehaut ein… Hinter diesem Raum gab es einen kleinen Wasserlauf mit Schiffchen aus recycelten Materialien und im nächsten Raum erwartete uns eine weitere Moderatorin und erklärte wie die Tiere an Bord der Arche gekommen sind.

Wir kletterten über wacklige Stege, feste Brücken und Seilnetze „an Bord“. Dabei beobachteten uns Tiere, die aus restaurierten Stücken von Künstlern gebaut worden sind. Sie verwendeten zum Beispiel Stoffe, Eimer, Dosen, Seile, Wolle, Holz und vieles andere und so entstanden schöne, wundersame Tiere. Einige dieser Tiere seht ihr auf den Fotos.

Dann ist Pause: wir gelangen an einen kleinen, mit Matratzen ausgelegten Platz und hier wird die Geschichte Noahs, seiner Familie und der Tiere und des „Neuanfangs“ der Menschheitsgeschichte von einer lebhaften „Märchenerzählerin“ erzählt.

Die letzte Station ist ein riesiger Regenbogen aus ganz vielen kleinen bunten Zetteln, auf die die Besucher*innen ihre Wünsche aufschreiben der malen können. So vergrößert sich der Regenbogen nach und nach und wird und sicherlich viel Glück bringen.

Besucht auch ihr einmal das Jüdische Museum. Wir können es nur empfehlen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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