02.10.2019

Ein Bericht von Markus Hennrich

Seit einigen Monaten läuft inzwischen die Fridays-For-Future-Bewegung und aus der Kinderrechtsperspektive ist das ziemlich beeindruckend.

Am 20.09.2019 hat die Bewegung zu einem weltweiten Generalstreik aufgerufen, um den Druck auf die Politik weiter zu erhöhen. Die Brände im Regenwald tun ihr Übriges, um auch das Thema bei den Erwachsenen endgültig auf die Agenda zu holen.

An diesem Tag stand auch für die Bundesregierung das Thema Klimaschutz ganz oben auf der Tagesordnung, denn die nächsten Schritte zum Thema Klimapolitik wurden beraten und entschieden.

Aus diesen Gründen haben wir uns auch an der GutsMuths-Grundschule natürlich auch mit dem Thema Klima, dessen Schutz und Nachhaltigkeit beschäftigt.

Wir sind am 20.09. zwar nicht zur Demo gegangen, haben aber sozusagen unsere eigene Demo auf dem Schulhof gemacht. Dies natürlich auch mit Transparenten, die dann noch hängen geblieben sind um das Thema auch noch länger präsent sein zu lassen.

Um das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu schärfen, haben die Kinder allen Müll, der sich tagsüber in den Klassen angesammelt hat, mit auf den Hof gebracht und wir haben eine große Müllsortieraktion gestartet. Papier, Plastik und Verpackungen und Restmüll haben wir getrennt. Da wir bei uns an der Schule eigentlich schon nach diesen Kriterien Müll trennen, haben wir geschaut, ob dies tatsächlich der Fall ist und ob sich nicht noch mehr Müll vermeiden lässt.

Danach sind dann noch die Erst- und ZweitklässlerInnen losgezogen und haben die Bäume, unsere Sauerstofflieferanten, gegossen und die anderen Klassen haben auf dem Schulhof und in der Umgebung noch Müll eingesammelt.

Wir waren also an diesem Aktionstag auch mit dabei und hoffen, dass wir gemeinsam mit den vielen anderen Menschen auf der Welt ein Zeichen setzen konnten – FÜR KINDERRECHTE UND KLIMASCHUTZ.