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Matsche, Mörtel, kleine Mauern

09.09.2019

Ein Bericht von Suzan Beermann

 

 

In unserem verwilderten Schulgarten können die Kinder wunderbar spielen. Verstecken, Fangen, Geschichten erzählen, mit dem Lupenbecher Tausendfüßler fangen und beobachten, und Blüten vergrößert betrachten.

 

 

 

Doch das Allerschönste ist, wenn alte Backsteine gefunden werden und das Wasser, aus dem kleinen Teich geschöpft, und mit Erde zu „Mörtel“ verarbeitet wird.

Danach werden Türme und Mauern gebaut, wie man auf diesen Bildern erkennen kann. Die Kinder waren mit wirklichem Eifer dabei und ganz auf gute Zusammenarbeit konzentriert: die einen holten Wasser aus dem Teich und bereiteten den „Mörtel“ vor, die anderen balancierten die Steine aufeinander und klebten sie fest. Auch wenn der eine oder andere Stein mal wieder runterfiel: macht nix, dann fing man eben wieder von vorne an.

 

Am Ende gingen einige Kinder zum Wasserhahn um mit der Gießkanne den Teich wieder zu füllen. Da diese so schwer zu tragen sind, wurde kurzerhand ein Dreirad von Kindern zum „Laster“ umfunktioniert und die Gießkannen darauf transportiert.

Und das Schönste: alle Ideen kamen von den Kindern.

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