27.02.2025
Ein Beitrag von C. Monte.
Motto der Woche: Familiensprachen
Die letzte Woche an unserer Schule stand unter dem Motto „Familiensprachen“. Da wir eine vorurteilsbewusste Haltung in unserer Arbeit leben, haben wir uns im Erzieher*innen-Team für diesen Terminus entschieden. Im Laufe der „Woche der Familiensprache“ wurden durch kleinere und größere Aktionen die Sprachen thematisiert, die die Schüler*innen unserer Schule in ihren Familien sprechen. Wir brachten uns gegenseitig leichte Vokabeln bei und staunten darüber, wie viele Sprachen in den Familien gesprochen werden.
Begrüßungen und Weltreise
Eine Aktion, an der sich alle Kinder der Schule beteiligten, diente dazu, sich gegenseitig in der jeweiligen Familiensprache begrüßen zu können. Die Schüler*innen fertigten Buttons an, auf denen eine Begrüßung und der Name in der jeweiligen Familiensprache zu lesen war. Diese Buttons trugen sie die Woche über an Jacken oder Pullovern. Jeden Tag begaben sich Frau Dobberstein und Herr Ben Mansour auf eine Weltreise. An einer großen Weltkarte reisten wir in Länder, in denen z.B. Spanisch gesprochen wird – täglich war eine andere Sprache an der Reihe. So kamen wir leicht ins Gespräch über die Familiensprache und die Herkunftsländer unserer Familien.
Interkulturelles Lesecafé und Ausblick
Zum Abschluss der Woche veranstalteten wir ein interkulturelles Lesecafé mit den Eltern. Frau Swonke und Frau Dankert liehen viele Bücher in verschiedenen Sprachen aus, die entweder von Eltern vorgelesen wurden oder selbständig gelesen werden konnten, begleitet von Gebäck und heißem Tee. Die Resonanz der Eltern war sehr freudig, was den Auftakt für das neue interkulturelle Elterncafé bildete, das in Zukunft regelmäßig stattfinden wird. Wir freuen uns über die Diversität, die in unserer Einrichtung existiert und das Schulleben jeden Tag bereichert.