21.05.2014
Ein Bericht von Gérard Leitz
An vielen unserer Schulen fanden in den letzten Wochen Klassenfahrten statt. Auch die Füchse und Igel der Jane-Goodall-Grundschule haben sich zum Werbellinsee aufgemacht. Die Füchse und Igel sind die beiden Klassen, die sozusagen die Jane-Goodall-Grundschule eröffneten und dem Ganztag den Namen „Die Chamäleons“ gaben.
Kurz bevor sich die 4. Klasse dem Ende neigt und die ersten SchülerInnen nun auf weiterführende Schulen gehen werden, sind die Füchse und Igel noch einmal gemeinsam auf eine Reise gegangen. Unter erlebnispädagogischen Gesichtspunkten wurde erfahren, gelernt, gebastelt und gebaut. Außerdem Tagebücher geschrieben, neue Freundschaften geschlossen und am Lagerfeuer gegrillt. Ganz im Sinne der naturwissenschaftlichen Ausrichtung der Schule.
Max Küchenmeister, Erzieher in Ausbildung, plante hierfür einen Waldnachmittag mit spannenden Gruppenaktivitäten. Zum Beispiel lernten die Kinder bei der Frage „Wie hoch ist ein Baum?“, dass man anhand seines Armes und eines gleich langen Zweiges die Größe eines Baumes bemessen kann. Die Kinder waren sehr beeindruckt! Das Spiel „Baumstumpf“ war besonders lustig. Die Kinder teilten sich eigenständig in siebenköpfige Gruppen auf, die sich dann auf einen Baumstumpf stellen sollten, so dass keiner mehr mit den Füßen den Boden berührt. Das Lachen schallte durch den ganzen Wald!
Zum Abschluss des Wald-Spiele-Nachmittags wurden die Kinder zu „KünstlerInnen des Waldes“. Die Kinder teilten sich in insgesamt sechs Gruppen auf und gestalteten dreidimensionale Kunstwerke. Bei der „Vernissage“ erklärten die Gruppen dann ihre Kreationen und erzählten von Märchenwäldern oder „zugewachsenen Grabstätten“. Ein weiterer, unvergesslicher Tag in der Geschichte der „Chamäleons“!