Aktivitäten und Events, Aktuelles aus unseren Einrichtungen

Weihnachtsgeschichten

20.12.2017

Ein Bericht von Silke Freinatis

 

Kinder schreiben gern?

Auch noch freiwillig?

Wer glaubt das denn?

Aber auf einen Versuch kommt es an. Nun ist ja eine AG jede Woche bindend, aber so als offenes Angebot…
Das wollte ich einfach mal ausprobieren. Es kamen mehr als 10 Kinder. Einige wollten nur malen. Andere schrieben Weihnachtsgeschichten.

Wir lasen uns das Geschriebene gegenseitig vor und beflügelten uns mit tollen Ideen. Sie sprudelten nur so. Die meisten Kinder wollten ihre Geschichten unter den Weihnachtsbaum legen. Über ein solch wertvolles Geschenk freuen sich die Eltern und Geschwister sicher sehr.

Eine kleine Auswahl erscheint nun hier im „Paukenschlag“.
Also ehrlich, ein Angebot zum Schreiben und Malen von eigenen Geschichten oder Gedichten wird es nun sicher öfter mal geben. Es lohnt sich. Sie werden staunen.


Das Rehkitz

Es war einmal ein schöner erster Dezembertag im Wald hinter dem See.

Da lebte eine Hirschfrau mit ihrem Mann. Die beiden bekamen gerade ein Kind und sie nannten es Pünktchen.

Pünktchen wuchs zu einem stattlichen Jungen und schon bald hatte er ein goldenes Geweih. Er wurde von allen Tieren beachtet.

Tara, 3a


Eine Weihnachtsgeschichte

Es war einmal ein Kind mit seinem Vater.

Sie suchten nach einem Weihnachtsbaum. Sie suchten in zehn Märkten, aber nur in einem Markt stand ein Weihnachtsbaum.

Sie fragten den Ladenbesitzer, aber der sagte, der Baum sei schon reserviert. Einen Tag vor Weihnachten, als sie zum Zoo wollten, stand dort ein Tannenbaum.

Davor lag ein Schild und darauf stand: Zum Mitnehmen! Sie nahmen den Baum, legten ihn aufs Auto und anstatt in den Zoo zu gehen, schmückten sie zu Hause den Weihnachtsbaum. Alle freuten sich.

Arvid, 3a


Kein Weihnachtsbaum

Es war Winter.

Meine Familie und ich wollten einen Weihnachtsbaum kaufen, aber wir fanden keinen.

Doch dann stand da eine perfekte Tanne, aber als wir einen Mitarbeiter gefragt hatten, sagte er uns, dass die Tanne bereits reserviert war. Wir waren schockiert.

Und dann hat Papa gesagt: „Dieses Jahr gibt es keinen Weihnachtsbaum, kommt wir fahren nach Hause.“ Am nächsten Tag wollten wir ins Einkaufszentrum. Wir waren noch nie in dem Center, deshalb wussten wir nicht, dass daneben ein Weihnachtsbaumverkauf war.

Wir gingen dahin und da war eine sehr schöne Tanne, wir kauften sie. Jetzt hatten wir doch einen Weihnachtsbaum.

Linus, 3a

Einrichtung/Schule

toggle bipanav