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Weihnachtsgeschichten

13.12.2018

Tara (Klasse 4 a)

Die Wintergeschichte

Es war einmal eine Schneeflocke, die hatte keine Freunde. Ganz allein rieselte sie zu Boden.

Plötzlich sah sie ein Haus. Aus einem Fenster kam Licht. Die Schneeflocke flog näher heran. Die Kinder des Hauses spielten und beachteten sie nicht.

Also flog die Schneeflocke weiter. Sie flog in einen Wald. Auf einem Baum saß eine Eule. Die Schneeflocke sagte: „Hallo, willst du mit mir spielen?“ Doch die Eule drehte sich nur um und flog davon. Die Schneeflocke war sehr traurig.

Plötzlich hörte sie ein trauriges „Schnief…“. Das kam von einem Schneehügel. Die Schneeflocke flog näher. Da entdeckte sie eine andere Schneeflocke. Sie fragte: „Wer bist du?“ Die andere sagte: „Ich heiße Lisa und ich habe keine Freunde.“ „Ich auch nicht. Wollen wir zusammen spielen?“ „Ja“, sagte Lisa.

Dann tobten sie beide durch den Schnee, so dass sie am Abend völlig erschöpft waren. Da sagte Lisa: „Wollen wir Freunde sein?“ Die Schneeflocke antwortete: „Ja!“


Mareike (Klasse 4 a)

Nina und die geheime Lichtung

Nina öffnete die Augen. Sie wusste, dass heute ein besonderer Tag war. Heute hatte sie Geburtstag! Sie wünschte sich so sehr einen Schlitten. Da ging die Tür auf. Ihre Mutter kam herein. „Alles Gute zum Geburtstag!“ – rief sie fröhlich.

Nina zog ihren schönsten Pullover an. Unten war der Tisch schon feierlich gedeckt. Danach packte sie ihre Geschenke aus. Sie bekam ein Buch, ein Kissen und vor allem… einen Schlitten.

Nina zog sich gleich an. Dann rodelte sie in den Wald hinein. Hinter den Bäumen sah das Mädchen eine Lichtung. Sie war richtig schön. Viele Hügel zum Rodeln und weicher Schnee verzierten dieses Wunder.

Nina fuhr lange Schlitten und spielte im Schnee. Zu Hause erzählte sie keinem von der geheimen Lichtung. Eines Tages erfuhr sie aus der Zeitung, dass eine Lichtung im Wald vernichtet werden sollte. Schnell rannte Nina dahin. Tatsächlich! Dort wollte einer ein Haus hinbauen. Sie sagte den Bauarbeitern, dass sie hier nicht bauen dürften. Das taten sie dann auch nicht. Jetzt war alles gut.


Emma (Klasse 4 a)

Der kleine Muffin Olli

Der kleine Muffin Olli war erst 4 Jahre alt. Er hatte noch nicht oft Weihnachten gefeiert. Deshalb freute er sich riesig. Als er am nächsten Morgen aufstand und aus dem Fenster schaute, hatte es geschneit. Er hatte sich riesig über den Schnee gefreut. Olli rannte gleich zu seiner Mutter und erzählte es ihr.

Seine Mutter sagte ihm, dass bald Weihnachten ist. Sie würden noch Kekse backen und noch schmücken. Der Tag wurde immer besser.

So kam es, dass Heiligabend war da. Der Tannenbaum war geschmückt und zwei Schneemänner standen vor der Tür. Als es so weit war, überreichten seine Eltern ihm ein Geschenk. Olli fragte: „Für mich?“ Und seine Mutter sagte: „Ja!“ Und es war? Eine Packung Streusel, mit denen er sich jeden Tag schmücken kann.

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