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Hurra, es hat geschneit

08.02.2021

Ein Beitrag von C. Nowatschin

 

Nicht nur die Kinder freuten sich über die weiße Pracht, sondern auch die Erwachsenen. 

Am ersten Ferientag hielt uns nichts in den Räumen.

Gleich, um acht Uhr, waren die Jahrgänge zwei und drei auf dem Hinterhof und tollten im Schnee.

Zu jeder Schneepracht gehört irgendwie auch das Antlitz eines Schneemannes. So fingen wir an Kugeln zu formen, um diese dann zu großen Kugeln zu rollen. Leider war der Schnee so fluffig, so dass die Kugeln auseinander brachen und keine Schneefigur zustanden kam.

Daher entschieden wir uns, den herumliegenden Schnee mit Schaufel, Schneeschieber und Schubkarre auf einen großen Haufen zu stapeln. In der Hoffnung, dass der Schnee am nächsten Tag fester ist. Am nächsten Morgen war aus dem Schneehaufen eine Schneeschildkröte geworden. Sehr gut sah sie aus.

Gegen acht Uhr morgens begannen Frau Zink und die Kinder, aus dem Jahrgang zwei und drei, einen zweiten Versuch einen Schneemann zu bauen. Diesmal klappte alles auf Anhieb. In der Euphorie entstand auch eine Schneekatze und ein Schneehase. Frau Nowatschin besorgte Schal, Mütze und Handschuhe für den Schneemann, damit er nicht frieren musste.

 

 

 

 

 

 

Da der Schnee nun die richtige Festigkeit hatte, begannen wir gemeinsam ein Schneetipi aus dem vorbereiteten Schneehaufen zu bauen.

Die Arbeiten dauerten ungefähr 1 1/2 Stunden, bis das Tipi fertig war und von den Kindern bespielt werden konnte. Die Schneekatze war neugierig und setzte sich vor dem Eingang des Tipis.

 

 

Dieses situative Schneeangebot war eine sehr gute Kooperationsübung. Des Weiteren konnten die Kinder sich mit dem Aggregatzustand des Schnees spielerisch auseinandersetzen und sich in der Methode „trial and error“ ausprobieren.

 

Einrichtung/Schule

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