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Dr. Bleibgesunds Gesundheitstipps

14.09.2018

F. Gutsche und S. Freinatis treffen sich immer mal wieder mit Dr. Bleibgesund und seinem Team, der uns alle auf dem Laufenden halten möchte, wie wir gesund, fit und munter bleiben. Also bitte gut aufpassen und regelmäßig in diesen Artikel schauen, um in Sachen Medizin, Hygiene und gesunder Lebensweise auf dem neuesten Stand zu bleiben!

 

 

 

(September 2018)

Tipp Nr. 4:
Meine Empfehlung zum Schutz des Kopfes

Die Kopfbedeckung

Es war einmal ein Sonnenhut,
der kannte viele Kinder.
Er wurde benutzt tagaus, tagein,
im Sommer, nur nicht im Winter.

Im Urlaub, da vergaß man ihn,
die Eltern kauften Mützen.
Doch als der erste Regen fiel,
landeten sie in den Pfützen.

Ein kleines Mädchen trug ein Tuch,
doch alle lachten es aus.
Da blieb das Tuch am Haken hängen,
kam nicht mehr aus dem Haus.

Das Basecap hatte da mehr Glück,
war toll bestickt und bunt.
Doch als es ein paar Wochen alt war,
spielte damit dann der Hund.

Da kamen sie alle zusammen
Und klagten einander ihr Leid.
Sie zogen in einen dunklen Wald,
in eine Hütte, ganz, ganz, weit.

Nun kam es, wie es kommen muss:
Die Mützen wurden rar.
Auch Basecaps und Hüte gab’s nicht mehr,
dies wurde allen klar.

Die Kinder, sie erkälteten sich,
sie kamen eben vom Schwimmen.
Und da sie keine Mützen trugen,
blieben sie dann auch drinnen.

Es fehlte schnell die frische Luft,
die Gesichter wurden blass.
Und wenn sie draußen Fußball spielten,
wurden ihre Köpfe nass.

Bei Hitze liefen sie rot an,
sie schwitzten schlimm und froren.
Bekamen Schnupfen, Fieber, Schüttelfrost,
hatten die Lust am Spielen verloren.

Der Kopf, er schmerzte in der Wärme,
einige bekamen Sonnenbrand.
Doch als Schutz vor dem Sonnenstich
Hatten sie nur Sprays und Salben zur Hand.

Ein Nieselregen fiel hernieder,
die Kinder wollten spielen gehen.
Kopfbedeckung? Nicht mit uns!
Schnell war’s um sie geschehen.

Auch jene, die noch vorher lachten,
waren jetzt ganz still und heiser.
Und selbst die größten Helden
wurden nachdenklich und leiser.

Es tat den Mützen und Hüten weh,
so viele kranke Kinder zu sehen.
Sie liefen alle wieder herbei,
wollten nicht am Rande mehr stehen.

Sie setzten sich einfach auf jeden Kopf.
Die Kinder waren nun beschützt.
Sie störten sich auch nicht mehr daran,
alle waren bunt bemützt.

Und die Moral von der Geschicht’:
Die Kopfbedeckung ist schon wichtig.
Sie schützt euch vor so vielen Dingen.
Setzt sie auf! Nur das ist richtig!


(Juni 2018)

Tipp Nr. 3:
Meine Empfehlung zur Stubenhockerei

Der Stubenhocker

Kinder gibt’s – ihr glaubt es kaum,
die klettern nie auf einen Baum.
Sie gehen nicht gern aus dem Haus,
stecken kaum die Nase raus.
Da tun der Kopf, die Beine weh,
mal ist’s zu nass, mal liegt noch Schnee.
Sie springen und sie hüpfen nicht,
neigen oft zum Schwergewicht.
Bei Klassenfahrten gibt’s Gejammer.
„Wir laufen zu Fuß? Das ist ja der Hammer!“
Man muss sie ständig mit sich ziehen,
sie haben oft was mit den Knien.
Sport wird wohl nicht ihr Lieblingsfach,
bei jeder Bewegung gibt’s ein „Ach!“.
So sind sie manchmal Miesepeter.
Wenn`s raus geht, kommen sie oft später.
Im Handydrücken sind sie Klasse,
jedoch versäumen sie ’ne Masse.
Vor`m Fernseher werden sie ganz munter,
das Programm zappen sie rauf und runter.
Doch die richtige Welt spielt sich meist draußen ab,
gerade da machen sie ganz schnell schlapp.
Kennst du so Eines? Dann nimm es an die Hand
und zeig’ ihm dein Naturwunderland.
Nur wer sich bewegt, bleibt auch im Geiste fit,
er springt, hüpft, klettert und spielt mit uns mit.


(März 2018)

Tipp Nr. 2: Hände waschen

Hallo, liebe Kinder,
was ich euch jetzt sage, gilt nicht nur im Winter.
Ihr tobt, buddelt, zeigt viel Mut,
dies tut eurem Körper gut.
Dadurch werden eure Hände dreckig,
das finde ich so furchtbar schrecklich.
So sollt ihr vor jedem Essen
das Händewaschen nicht vergessen.
Ihr habt so vieles angefasst,
den Viren macht das großen Spaß.
Ihr gebt sie weiter an jedermann,
sie haften an allen Dingen dran.
Sie vermehren sich in Windeseile,
die Krankheit bleibt auch eine Weile.
Drum bitt ich euch geschwind,
Hände waschen kann doch jedes Kind.
Ob zum Essen oder rein vom Hof,
schmutzige Hände finden alle doof.
Denkt auch an alle um euch herum.
Die waschen sich auch, die sind nicht dumm.


(März 2018)

Tipp Nr. 1: Das Taschentuch

Es war einmal ein weißes Tuch,
das lag in einem Packen.
Man zog es raus und legte es dann
In eine dieser Mappen.
Da lag es nun und seufzte schwer:
„Was hab ich nur getan?
Die Kinder holen mich nicht raus,
haben so gar keinen Plan.“
Die Nase lief und musste niesen:
„Mir läuft das Wasser,
ich krieg ‘ne Krise
und werd immer blasser.“
Da zog und zerrte unser Tuch
Und wollt’ nach draußen springen.
Doch so sehr es sich bemühte,
es wollte nicht gelingen.
Der Nase ging es immer schlechter,
die Augen tränten dazu.
Da hörten sie leises Gelächter,
umringt wurden sie im Nu.
Die bösen Bakterien tanzten,
die freuten sich ganz doll:
„Jetzt machen wir die Kinder krank,
haben alle die Nase voll.“
Das hörte unser Taschentuch,
war plötzlich mit dabei.
Ein Kind griff schnell danach,
die Nase war wieder frei.
Die Bakterien ärgerten sich grün:
„Das haben wir nun davon.
Das Taschentuch ist der Sieger nun
Und weg ist unser Lohn.“

Und die Moral von der Geschicht:
Hol die Tücher rechtzeitig raus.
Die Nase putzen und weg mit dem Tuch.
Schon ist’s mit den Bakterien aus!

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