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Ein Beutel für alle Fälle

31.03.2020

Ein Bericht … ein Plan von Marita Garcia y Perez

Für einige Kinder ist 16 Uhr eine magische Uhrzeit. Denn sie können sich vom Hort verabschieden und freuen sich auf ihre Eltern, oder sogar darauf, das Wochenende gemeinsam mit der Familie zu beginnen.

Vor lauter Freude vergessen die Kinder ihre Hausschuhe ordentlich in die jeweilig vorgesehenen Fächer zu legen, wie es laut Hortregel erforderlich ist. Die Hausschuhe liegen dann nicht selten kreuz und quer in den Schulräumen auf dem Boden. Die Erzieher*innen haben es dann meist schwer, die jeweiligen Hausschuhe den Kindern zu zuordnen und werden dadurch zusätzlich lange beschäftigt.
Da kommt schnell der Gedanke auf: „Das muss doch nicht sein?“ Doch was kann da helfen?

Gut, dass wir noch in Besitz von vielen schönen Tischdecken sind und zusätzlich eine neue Nähmaschine haben, die nun endlich zum Einsatz kommen kann. Eine Idee wäre, dass jedes Kind einen eigenen Beutel erhält, welcher zu einem Zeitpunkt nach der Corona-Krise bunt und individuell bemalt werden kann, sodass dadurch das ordentliche verstauen der Hausschuhe nicht in Vergessenheit gerät, da sich die Kinder besser mit den selbst angefertigten und gestalteten Beuteln identifizieren können.

Diese Idee ist es zu mindestens wert, erprobent und in den schulischen Alltag zu integriert zu werden. Also mache ich mich ans Werk und werde vorerst 70 Beutel nähen. (Links seht ihr schon die ersten 5.)

(Gut, dass unsere Schule eine der Kleinsten für die Kleinsten ist 🙂 )

 

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