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„Arm und Reich“ – das Motto des Papageno-Weihnachtsprogramms

08.02.2018

Ein Bericht von Alexander Kalz

Auch, wenn die Weihnachtszeit schon wieder ein bißchen zurückliegt und das sonnige Wetter draußen auf den herannahenden Frühling hoffen lässt, wollen wir an dieser Stelle nun noch darüber berichten, was im Dezember an der Papageno-Grundschule stattgefunden hat:

„Arm und Reich“ – unter diesem Motto fand zur Weihnachtszeit das Papageno-Weihnachtsprogramm statt, welches von den Chören, dem Ensemble sowie dem Orchester der Papageno-Grundschule einstudiert und vorgestellt wurde. Zwischen den musikalischen Beiträgen fanden ausgewählte RednerInnen aus den Reihen der Instrumentalisten und SängerInnen immer wieder tiefsinnige Anekdoten zum Motto des Konzertes:

,,Schätzt, was ihr habt!“

„Helft euren Mitmenschen!“

„Macht die Welt mit Menschlichkeit jeden Tag ein Stückchen besser!“

 

Mit diesen Inhalten versuchten die Kinder, ihre ZuschauerInnen für die Lebensumstände von Obdachlosen und in Armut lebenden Menschen zu sensibilisieren und zum Helfen anzuregen.

Mit der Intention, bedürftigen Menschen zu helfen, kamen die Einnahmen und Geldspenden der Aufführung „StraßenKinder e.V.“ zugute. Insgesamt belief sich der Betrag auf 904 €. Die Religionslehrerin unserer Schule hat in diesem Zuge zwei Mitarbeiter des Vereins eingeladen, um die Religionskinder der 6. Klassen sowie die SchülersprecherInnen über dessen Arbeit zu informieren.

Die Organisation „StraßenKinder e.V.“ hat sich die Unterstützung und Resozialisierung von obdachlosen Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf die Fahne geschrieben. Sie finanzieren sich durch Spenden und sind momentan mit 30 MitarbeiterInnen in Berlins Straßen unterwegs. Sie wollen hilfsbedürftigen Menschen eine neue Perspektive bieten, sie mit Kleidung, Nahrung und Freizeitangeboten unterstützen und ihnen helfen, neuen Lebensmut zu finden.

In dem Vortrag, den die beiden jungen Herren der Organisation in der Papageno-Grundschule hielten, ging es um Gründe für Obdachlosigkeit und um die einzelnen Schritte, mit denen betroffenen Menschen geholfen werden kann. In einer anschließenden Fragerunde zeigten sich die Kinder sehr interessiert und taten ihren Willen kund, auch selbst jede Hilfe zu gewähren, die in ihren Möglichkeiten liegt …

… und sei es nur ein aufmunterndes Lächeln im Alltag.

 

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